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Bilder wandern von einem Ort zu einem anderen. Dies geschieht
leider meistens unter Ausschluß der Öffentlichkeit
durch spezielle Speditionen und verhüllt in besonderer
Verpackung. Das ändert sich nun durch die Wanderausstellung
der IG KUNSTrasen. Kunst zum sofortigen Verzehr, zur alltäglichen
Nutzung. Nicht unter Ausschluß, sondern im Einbinden
der Öffentlichkeit entfaltet die Kunst ihre kulturelle
Wirkung. Wir machen unseren Bildern Beine und führen
sie in die Alltagswelt.
Der Begriff Wanderausstellung wird durch diese Kunstaktion
wörtlich in die Realität übersetzt. Die Ausstellung
wandert durch die Stadt. Die Menschen müssen nicht zur
Kunst kommen, die Kunst kommt zu den Menschen in den öffentlichen
Raum.
Künstliche Rasenberge werden als Bildträger genutzt
und von sechs Personen durch die Stadt getragen. Auf diesen
Rasenbergen befinden sich zwei Serien gemeinsam gemalter Bilder,
so genannte Dodekatychone (Zwölf-tafelbilder).
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2. Wander-ausstellung
26. Oktober 2001
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